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Mittwoch, 27. Juli 2011

Ziehen Sie eine Karte!

Spiele sind ja Geschmackssache. Die einen mögen Geschicklichkeitsspiele, andere lieber taktische.
Manches spielt man alleine, für anderes braucht es Mit- oder auch Gegenspieler.

Des Liebsten "Hüroterlis" ist schon mal nichts für Einzelspieler (ausser vielleicht, man macht es beruflich) , es braucht etwas Grips, Fantasie und auch Glück. Eine spannende Mischung also.
Praktisch ist, dass es sich von einem einem Paar-Spiel zu einem ganzen Gruppenspiel erweitern lässt.

Wir starten also zu zweit und holen uns dann im Laufe der Zeit noch ein paar Helfer mit ins Boot.
Ins Boot? Oh, gute Idee: Bötchen fahren.... *gleichnotierenmuss*

Gut, wir müssen also eine Karte ziehen:

Finden Sie einen Ort!

Die Möglichkeiten sind so vielfältig, so unterschiedlich wie es Paare gibt.
Las Vegas, Berghütte, unter Wasser.
Zu Zweit, zu Zwanzigst, zu Zweihundertst.
Wir sind nicht religiös, darum wirds wohl eher keine Kirche oder Kapelle. Aber auch kein klassischer Empfang, wo alle an ihren Tischen sitzen und auf den nächsten servierten Gang warten.

Der Liebste bringt Frankreich aufs Spielbrett. Irgendwo müssen wir ja mal anfangen.
Wir machen uns mit GoogleMaps auf die Suche nach einem passenden Ort, Frankreich ist gross, kennen tun wir ein paar Orte.
Nach einer ersten Begeisterungswelle merken wir bald mal: das klappt so irgendwie nicht.
Oder wenigstens nicht mit all den Leuten, die wir gerne dabei hätten. Wie bringen wir alle heil ans Meer und auch wieder zurück? Übernachten? Im Car fahrend geht so viel wertvolle Zeit verloren, es ist heiss, eng. Würde überhaupt jemand mitkommen und Ferientage dran geben?

Dieses Spiel dauert wohl noch ein wenig, die Orts-Frage bleibt vorerst ungelöst. Und ich weiss, dass im Stapel noch jede Menge anderer Ereignis-Karten auf uns warten! Ob wir sonst einfach mal die nächste Aufgabe ankucken?

Samstag, 16. Juli 2011

Hüraterlis

Liebe Leser

Wir spielen jetzt also quasi täglich "Hüraterlis". Das funktioniert so. PSF und PKA sitzen auf dem Sofa und malen sich in buntesten Farben aus, wie wohl ihr grosser Tag sein wird. Die Regeln sind ganz einfach: Der eine Spieler stellt sich etwas vor, was er gerne an diesem Tag haben/machen möchte und der andere Spieler (oder der erste Spieler gleich selbst) findet dann mindestens ein Haar in der Suppe (gelegentlich sogar ein ganzes Toupee), warum das nicht funktionieren kann. Und dann gibts Sternchen, die sich jeder in sein Heft einkleben kann, und am Ende werden die Punkte zusammengezählt, und der der mehr Punkte hat, hat entweder gewonnen oder verloren. Macht irre Spass!


Unser schlaues Buch hat uns verraten, dass wir gut beraten sind, einige Dinge sehr sehr bald zu klären und zu reservieren, da wir sonst gelegentlich  mit dem Gefühl konfrontiert werden, dass man hat, wenn man im Supermarkt vor leeren Gestellen steht. Eines davon ist die Kirche. Die schönen sein oft weit über ein Jahr ausgebucht. In dieser Runde haben wir beide "Gott sei Dank" (jaja, Wortspiel...) die Joker-Karte gezogen, da wir es Sonntags beide bevorzugen, religöse Rituale in der heimischen Wohnung und nicht in einem staatlich anerkannten Gotteshaus durchzuführen.

Wir sind uns also bald einig: unsere Hochzeit wird nicht in einer Kirche stattfinden. Aha. Wo dann? Gute Frage. Hmmm... also mein Traum wäre in Frankreich am Meer.



Immer Euer

PKA