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Freitag, 23. Dezember 2011

Mesdames et Messieurs: faitez vos jeux!

Hach, frau staunt manchmal, was der Liebste so aufschnappt, behält, was ihn bewegt.

Ich schätze, auch wenn das hier ein Ahuefa-und-Martin-Blog ist, können wir unser Frollein nicht aussen vor lassen.

Es dauert nun auch nur noch ein paar Wochen, MAXIMAL, bis wir zu Dritt sind.
In einem Anflug von schacher'schem und datodz'schem Schabernack haben wir uns überlegt, dass wir euch gerne etwas einbinden möchten ins kommende Ereignis.

Um noch richtige Wetten anzunehmen, fehlt uns einerseits die Zeit, andererseits bestimmt auch die eine oder andere nötige amtliche Bewilligung.

Damit es für euch nicht ganz so schwierig ist, geben wir euch gerne den ET bekannt, den sog. errechneten Termin.
Es wird zwar auch empfohlen, dass man den ET nicht verraten sollte, damit man nicht mit Anrufen oder sms überschüttet wird. 

Allerdings kommen nur 4% aller Kinder am ET wirklich zur Welt.

Gynäkologen gehen davon aus, dass die Mehrzahl der Kinder im Zeitraum von zehn Tagen vor bis zehn Tagen nach diesem Zeitpunkt auf die Welt kommen. Das ist völlig normal.
...
Geburtstermin-Rechner: Wann kommt das Baby? - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/gesundheit/baby/test/geburtstermin-rechner/geburtstermin-rechner_aid_26943.html
  Quelle

Für den Fall, dass das Kind übertragen wird (also über den Geburtstermin hinaus im Bauch bleibt), gibt es mehrere Theorien. Einmal heißt es: “Es muss noch wachsen und stark werden, also wird es ein Junge. Dann heißt es aber auch: “Es putzt sich noch, es wird ein Mädchen.”

Quelle
Kleiner Hinweis: gemäss der Hebamme in unserem GVK spricht man von Frühgeburt, wenn das Kind mehr als 3 Wochen vor ET zur Welt kommt und erst ab 2 Wochen nach ET von "übertragen". U.a. hoffen wir deshalb, dass sich Frollein bis sicher 1.1.2012 Zeit lässt.




Zu Vollmond sollen es gewisse Kinder besonders mögen, auf die Welt zu kommen...
Montag, 9. Januar 2012, 08:30:06 Uhr
Dienstag, 7. Februar 2012, 22:53:48 Uhr
Quelle
Vollmondtermine

Das erste Kind lässt sich immer Zeit.
Quelle



Tja, Mesdames et Messieurs, faitez vos jeux! Der ET ist also der 21.1.2012.
Den Gewinn für die Person, die den tatsächlichen Termin tippt (oder am nächsten dran ist), haben wir auch schon bestimmt (und Nein, den Namen kann er nicht wählen... sorry :-P), aber für euch soll es ja v.a. ein Spiel sein. Reicht ja, wenn eine von uns die Arbeit hat ;)

Ein Nachtessen bei uns zuhause!*


Gebt euren Tipp hier als Kommentar ab oder mailt uns! Wir würden uns sehr freuen, wenn ihr so an unserem nächsten Glücksmoment teilnehmt!

*Der Gewinner isst zusammen mit Mini-We, während wir im Ausgang sind ;)

Sonntag, 18. Dezember 2011

Zum heulen schön

Liebe Heiratende zu hause an den Bildschirminnen,

Eigentlich habe ich nicht gerade das Image eines emotionalen Weichbechers, aber heute Morgen habe ich ob eines Youtube-Filmes Sturzbäche geheult. Und geärgert habe ich mich auch ein wenig, weil der Kerl einfach besser war. Und weil das doch eigentlich meine Domäne wäre. Ich rede von perfekt inszenierten Shows, übrigens.

Aber was soll ich hier lange plaudern... geniesst es einfach. Und haltet die Taschentücher griffbereit:
 

Als ich den Film meiner Liebsten gezeigt habe, war ihr Kommentar: "Weisst Du, es gibt noch einen besseren Heiratsantrag. Den, bei dem DU gefragt hast und die Frau, die Du gefragt hast "ja" gesagt hat. Meine Liebste hat die Gabe, im richtigen Moment die richtigen Dinge zu sagen. Dafür liebe ich sie.

Immer Euer PKA

Donnerstag, 8. Dezember 2011

Kneif' mich mal einer!

Ach, da kann der Liebste einmal nicht schlafen und weiss dann nichts Besseres zu tun, als mitten in der Nacht aller Welt zu verraten, wann wir uns heimlich trauen wollen *augenroll*
Naja, ganz heimlich ist es ja nicht. Zumindest Trauzeugen müssen wir ja selbst mitbringen und da ziehen wir uns bekannte Menschen den arbeitslosen Fluglotsen vor, auch wenn die praktischerweise vor Ort vorhanden wären.

Aber der Liebste stellt sein Licht unter den Scheffel, eigentlich ergänzen wir uns ganz gut, auch und dieses Mal besonders in kreativen Dingen.
Wir waren also auf dem Flughafen der Möchte-gern-Hauptstadt unseres Landes und haben uns von Pontius zu Pilatus durchgefragt und dann am Ende ein paar hilfreiche Original-Teile erbettelt, in die wir unsere Einladungen gepackt haben. Mittlerweile sollten sie bei allen angekommen sein. Alle anderen mögen uns verzeihen: Im gedanklichen Gepäck haben wir euch mit dabei.


tjooo, der Liebste weiss sich galant auszudrücken...

nomen est omen


Um das Wo und Wann etwas zu schmücken, gibt es selbstgemachte Flugtickets. Mein Teil bestand aus Schneiden, an der richtigen Stelle perforieren, Ecken abrunden, Stempeln - halt das Bearbeiten des Papiers. 

Natürlich habe ich für den Liebsten, mich selbst und Frollein Mini-We auch Tickets gemacht. Schliesslich bin ich immer noch passionierte Scrapperin, wenn auch im Moment quasi ausser Dienst.


Aber das Zusammenstellen des Apéros erweist sich als eher schwierig, wenn frau so gar keinen Appetit hat, bzw. der Hunger schon mit einem Joghurt für mehrere Stunden erfolgreich gestillt werden kann. Ich persönlich hoffe, dass sich das bis dahin noch ändert!

Und sonst so? Von der Mitarbeiterfront lässt sich nur Gutes berichten: sie entwickelt sich gut, wächst und gedeiht, ist aktiv (abwechselnd dirigiert sie oder übt Salsa-Schritte).
Die Firmenleitung ist mit tatkräftiger Unterstützung dabei, die Räumlichkeiten bewohnbar zu machen. Des weiteren ist es mir als LMA aufgetragen worden, die "Visitenkarten" für die neue MA zu gestalten. Da hinke ich auch nur gaaaaaanz leicht dem Zeitplan hinterher ;)

Wir freuen uns ausserdem, dass wir zwei qualifizierte Fachpersonen für die "erweiterte Personalbetreuung" (aka Gotti und Götti) für uns gewinnen konnten. Für die Wahl, besser gesagt die Anfrage, haben wir uns bewusst viel Zeit gelassen, um auch den geeigneten Rahmen zu finden.

Und weil ich so gerne Bilder und Videos mag, zum Ende noch dieses Zückerchen, Bruno Mars' musikalischer Heiratsantrag (und die Glocken klingen auch grad n bissl weihnachtlich :)).

Falls wir uns dieses Jahr nicht mehr sehen, wünsche ich euch allen einen gelungenen Abschluss und einen tollen Start ins 2012!

Montag, 5. Dezember 2011

Amtlich verlobt

Phuh! Die vergangenen Wochen waren von den verschiedensten Highlights und anderen zweifelhaften Momenten beseelt, so dass uns zum Heiraten kaum Zeit blieb. Nachdem sich nun aber definitiv per Ende Januar nebst den Silberfischchen im Badezimmer eine weitere Untermieterin, die keine Miete zahlt, angekündigt hat, haben wir beschlossen, aus bürokratietechnischen Gründen das standesamtliche "Ja - ich will die Braut jetzt küssen" auf Anfang Jänner vorzuverlegen.

Zu diesem Zweck haben wir uns im Standesamt unseres Vertrauens sachdienlich beraten lassen. Die dort ansässige Beamtin hat gleich mal nichts Besseres zu tun gewusst, als gegen uns ein Ehevorbereitungsverfahren einzuleiten. Nachdem wir nach zwei Wochen wieder aus der U-Haft entlassen worden sind, gelten wir nun also vor dem Gesetz als "verlobt", wie sie uns belehrt hat und dass wir Geschenke, die in der Zeit bis zur Heirat gemacht würden, wieder zurückgefordert werden dürften, so es nicht zur Heirat kommen würde, weil gemäss Paraphraph sowieso, Artikel Literis, Absatz etcetera, davon ausgegangen werden musste, dass die Geschenke mit dem Ziel einer bla bla bla gemacht wurden würden, welche etcetera und so weiter und so fort.

In meiner Heimatstadt gibt es nun also offenbar die Möglichkeit der Qual der Wahl sich an verschiedenen Örtlichkeiten trauen zu lassen: Im Standesamt, in einem Schloss oder zwischen arbeitslosen Floglotsen im alten Flughafen-Tower.

Trendsettig wie wir nun mal on Tour sind, haben wir uns spontan für letzteres entschieden - schliesslich müssen solch abstrusen Marketing-Ideen ja bei jeder Gelegenheit untersützt werden.

Beim heutigen Besichtungs-Termin (naja "Termin" ist etwas zu viel gesagt - wir haben uns einfach reingemogelt und dem wachhanbenden Kantonspolizisten das Blaue vom Himmel herunter-ge-social-engineert) sind wir von der phantastischen Aussicht aufs Flugfeld (welches bei Schnee noch viel zauberhafter sei, wie uns die Catering-Tante vor Ort versicher hat) fast erschlagen worden und freuen uns, die richtige Wahl getroffen zu haben.

Meine Liebste hat dann auch flugs eine obertrendige Idee geboren, wie die Einladungen an den Kreis der beschränkten Verwandten an den beschränkten Kreis der Verwandten aussehen soll. Ehre wem Ehre gebürt: Das Geheimnis zu lüften überlasse ich natürlich ihrem nächsten Post.

So freuen wir uns also wie frischgebackene Honigkuchenpferde auf einen fulminanten Jahres-Start. In diesem Sinne wünsche ich Euch eine besinnlose Adventszeit, bis bald

Euer PKA

Freitag, 21. Oktober 2011

1 XX+ 1 XY --> - 1 OAg + 1 REs

Oh man, Naturwissenschaften...
Das scheint mir eine Art Bio-Algebra.
Dann hab ich auch sowas wie ne Binomische Formel*, oder wie hiess das Fach, wo man 2 oder mehr Zutaten mischt und es passiert was Unerwartetes? Ne, nicht Kochen!

Ich hatte mich bereits vor einiger Zeit mal für eine neue Laufbahn entschieden: ich wollte mich selbstständig machen und die Führung eines kleinen Familienunternehmens übernehmen.
Mit einem kompetenten, um nicht zu sagen "potenten" Partner (bekannt als "der Liebste") habe ich mich dann aber für die Gründung von etwas Eigenem entschieden. was wir ja an dieser Stelle dokumentieren.
Wir sind noch dran, die Rollen zu verteilen, CEO, CFO, Personalkommission und was da sonst noch so alles benötigt wird.
Wir sind immer noch gut im Zeitplan, was die grosse Feier betrifft. Aber wie der Liebste schrieb, ist durch Rekrutierung der ersten Mitarbeiterin tatsächlich das Organisieren der ursprünglichen Fusion etwas liegen geblieben.
Wer den Liebsten kennt, glaubt gerne, dass er die neue MA ausgesucht hat, nämlich aufgrund des Geschlechts, trotz schlechten Bewerbungsfotos und äusserst kurzem Lebenslauf... ich übernehme dafür die erste Einarbeitungszeit, um gewisse Weichen zu stellen ;)
Wenn wir grad beim Abweichen des Themas sind:
Unsere Firmenflotte wird aufgerüstet, minus 1 Agila, plus ein Espace *(-OAg + REs).
Die Firmenräumlichkeiten bleiben grundsätzlich erhalten (heeey, höre ich da etwa erleichtertes Aufatmen auf Firmen-Partner-Seite?!), wir verändern nur innenarchitektonisch die Arbeitsplätze.
Das Corporate Design, insbesondere die Firmen-Namensänderung, werden in Anbetracht der kommenden Fusionierung an entsprechender offizieller Amtes-Stelle beantragt.

Gemäss unseren Erkundigungen gibt es aber bei dieser Art von Anstellung keinerlei Probezeit, wir müssen sowohl Verpflegung wie Arbeitskleidung stellen (inkl. Reinigung!), sind mitverantwortlich für Aus- und Weiterbildung, zusätzlich steht die MA unter einem besonderen Kündigungsschutz und man empfiehlt ab einer gewissen Anstellungsdauer sogar alle möglichen Spesen zu erstatten! Alles noch seeeehr verwirrend.

Zusammengefasst: die Firmen-Fusions-Feier bleibt bestehen wie geplant und die Gästeliste erweitert sich um die erste feste Mitarbeiterin, wobei der Funktionsbeschrieb des Liebsten extremst unzulänglich ist ;)

Donnerstag, 20. Oktober 2011

XX + XY = XX

Nach einer kleinen Schaffenspause in Sachen Heiratsorganisationsdings sind wir nun wieder back to Business. Die letzten gefühlten 200 Wochenenden standen ganz im Zeichen von Boon- und showband.CH-Konzerten, sodass zum Heiraten (und zum drüber Bloggen schon grad gar) keine Zeit blieb.

In der letzten Folge von "24" haben wir uns ja ausgiebig über den Ort des Geschehens Gedanken gemacht. Jack Bauer wollte dabei unbedingt nach Frankreich zum Feiern ausbüchsen, wurde aber von einer Heerschar von schiesswütigen Budgetberatern im letzten Moment gestoppt.

Leider sind wir in der Sache "Location" noch nicht wirklich weiter. Wohl haben wir in der Zwischenzeit sowohl ein paar schmucke mediterrane Inseln als auch die deutsche Hauptstadt Berlin evaluiert - allerdings hat sich beides im Endeffekt als untauglich erwiesen. Aber es bleibt ja auch noch etwas Zeit... Trotzdem: Wer mit sachdienlichen Hinweisen zu geeigneten Locations dienen kann, sei herzlich eingeladen, uns diese Kund zu tun.

Eine der weisen Tipps aus unserem schlauen Buch ist, die Gästeliste frühzeitig fertig zu stellen. Dies haben wir so auch getan (und schon die Hälfte aller STD-Karten verschickt, jajaja!) - aber, wir dürfen uns freuen, denn es hat sich zu unserer grossen Freude ein VIP angekündigt - oder wie auf der FB-Seite meiner Liebsten unlängst zu lesen war:
Höhere Algebra: XX + XY = XX.
Wir freuen uns also wie zwei Honigkuchenpferde. Unser geplantes Familien-Unternehmen hat also schon bald eine erste Angestellte in der Kack-Fertigungs-Abteilung. Juhee.

Bis bald, immer Euer

Euer PKA

Mittwoch, 3. August 2011

02 - 08 - 10 - 18 - 24 - 28

Nein, nein, wir sind noch nicht bei den Massen des Hochzeitskleides.
Und jaaaa, ich weiss, man soll nicht Geburtstage benutzen, um Lotto zu spielen.
Aber mann-o-mann jetzt muss Knete her! Asche, Zaster, Kohle, egal, wir brauchen viel. Sehr viel!

Habt ihr des Liebsten Pläne gesehen??? Ich fürchte, hier gilt "mitgeplant, mitgehangen" oder so.
In reichen und von dann an in armen Tagen.
Aber leider kennen wir beide niemanden bei RTL, Pro7 oder Sat1, der für uns ne Reality-Hochzeit-Show ins Programm aufnimmt (und natürlich via Werbung bezahlt) und überhaupt, das gabs ja alles schon... (1x hats nicht gehalten und bei den anderen hört man nichts, was ein gutes Zeichen zu sein scheint).

Facebook ist gut, aber hinzu kommen noch all die Verwandten, die nicht auf FB sind, geschweige denn Internet haben (*winkeanmeinenGrosspapiundobenaufdieListesetz*).

Wenn wir schon grad am Träumen und Googeln sind, prüfen wir zum x-ten Mal meinen Stammbaum (warum eigentlich nur meinen?).
Aber nö, mein Ur-Ur-Grossvater väterlicherseits hat zwar im afrikanischen Irgendwo ein Dorf gegründet, aber irgendwer hat wohl dieses choge cheibe Dokument verhüeneret, in dem steht, dass mir so und so viele Tausend Francs an Steuergeldern zustehen...
Merde!
Exgüsi.....


Ich ziehe die nächste Karte aus dem Action-Stapel: sei der Spielverderber!
Also, mein Schatz, Montpellier schauen wir uns ein ander Mal an, ok? Wir finden bestimmt noch andere Glücksgaranten für die Zeit nach diesem grossen Tag.
Wenn du Boot fahren möchtest und Salsa tanzen, gehen wir vielleicht besser nächsten Samstag aufs Salsaschiff auf dem Züri-See. Es sind vermutlich nicht all unsere Gäste see-tüchtig.

 So,  wir müssen nochmal über die Bücher... und morgen am Kiosk vorbei. Lottozettel holen.

Gar keine so gute Idee

Ich liebe Frankreich. Einen beträchtlichen Teil meiner Urlaube habe ich in diesem Land verbracht und nicht wenige meiner schönsten, aber auch einige meiner schlimmsten Lebensmomente dort verbracht. Zu Letzteren gehört z.B. der Kaffee auf den Autobahnraststätten auf der Autoroute Du Sud.

Mein Traum wäre, dass meine Liebste und ich uns das Ja-Wort an einem weissen Sandstrand am Meer geben. Und dann Salsa-Musik zum Tanzen, fein-bis-sehr-fein Essen, besten Wein, eine Boots-Tour um Mitternacht auf einem netten kleinen 60-Fuss Segelschiffchen.... Meine Liebste und ich, wir haben uns das gestern in den blumigsten Farben ausgemalt.




Das Schöne daran wäre, dass man wirklich genug Zeit für alle Hochzeitsgäste hätte. Schliesslich fährt man ja doch ein paar Stunden dahin.

Mit Google Maps und tollen Ideen bewaffnet, haben wir uns also ein paar schicke Orte am Mittelmeer, sowie eine passende Route rausgesucht. Der Weg muss übrigens UNBEDINGT über Montpellier führen. Die mitunter coolste Stadt der Welt! Wir haben da auch schon einen bezaubernden Urlaub erlebt. Na, wenn DAS kein Glückgarant für eine glückliche Ehe, mit vielen Kindern und trotzdem regelmässigem.... ach, lassen wir das.

Während meine Liebste schon mal die Zutatenliste für die Lunch-Pakte für die Gäste im Car schreibt, habe ich schon mal ein paar Seiten weiter in unserem schlauen Hochzeitsbuch ge-sneak-peakt.

Die drei wichtigsten Dinge sind also offenbar:
1. Finden Sie eine geeignete Location. -> check!
3. Wo bleibt zweitens?
2. hier!
4. Schreiben Sie eine Gästeliste und behalten sie die im Auge!
5. Erstellen Sie ein Budget!

Gäste-Liste erstellen ist ja heutzutage einfach. Man zählt einfach die Facebook-Freunde beider heiratswilligen Parteien zusammen et voilà. Bei meiner Liebsten und mir sind das ca. 604. Das macht nach Adam Riese genau.... 7-Dreiviertel 80er-Cars.

Meine Liebste hat mich in letzter Sekunde davon abgehalten, die Offert-Anfrage an die Firma Alpina-Car-Reisen abzusenden. Vielleicht sollten wir uns überlegen, ob wir die Anzahl der Gäste nicht doch etwas redzuieren wollen. Zudem würde wohl der eine oder andere Gast gar nicht 4 Tage frei nehmen können oder wollen.

Auch wenn ich es ungern zugebe, vermutlich hat sie recht. Wir haben dann mal weiter ausgerechnet, was denn Verpflegung und Unterkunft kosten würden und sind dann zum Schluss gekommen, dass wenn sich jetzt nicht blitzschnell rausstellt, dass ihr Vater der Scheich von Jordanien ist, wir unsere Hochzeit, so sie denn in Frankreich und am Meer stattfinden soll, ca. mit 6.3 Gästen vonstatten gehen wird.

Ihr Vater ist nach eingehenden Prüfungen nicht Scheich von Jordanien. Wir wollen aber hier jetzt nicht vorschnell das Bad mit den Kindern in die Grube werfen. Deshalb haben wir unseren 6.3 besten Freunden schon mal eine Save-the-date-Karte geschickt. Aber mich erschleicht so langsam das Gefühl, dass Frankreich gar keine so gute Idee ist.

Immer Euer PKA

Mittwoch, 27. Juli 2011

Ziehen Sie eine Karte!

Spiele sind ja Geschmackssache. Die einen mögen Geschicklichkeitsspiele, andere lieber taktische.
Manches spielt man alleine, für anderes braucht es Mit- oder auch Gegenspieler.

Des Liebsten "Hüroterlis" ist schon mal nichts für Einzelspieler (ausser vielleicht, man macht es beruflich) , es braucht etwas Grips, Fantasie und auch Glück. Eine spannende Mischung also.
Praktisch ist, dass es sich von einem einem Paar-Spiel zu einem ganzen Gruppenspiel erweitern lässt.

Wir starten also zu zweit und holen uns dann im Laufe der Zeit noch ein paar Helfer mit ins Boot.
Ins Boot? Oh, gute Idee: Bötchen fahren.... *gleichnotierenmuss*

Gut, wir müssen also eine Karte ziehen:

Finden Sie einen Ort!

Die Möglichkeiten sind so vielfältig, so unterschiedlich wie es Paare gibt.
Las Vegas, Berghütte, unter Wasser.
Zu Zweit, zu Zwanzigst, zu Zweihundertst.
Wir sind nicht religiös, darum wirds wohl eher keine Kirche oder Kapelle. Aber auch kein klassischer Empfang, wo alle an ihren Tischen sitzen und auf den nächsten servierten Gang warten.

Der Liebste bringt Frankreich aufs Spielbrett. Irgendwo müssen wir ja mal anfangen.
Wir machen uns mit GoogleMaps auf die Suche nach einem passenden Ort, Frankreich ist gross, kennen tun wir ein paar Orte.
Nach einer ersten Begeisterungswelle merken wir bald mal: das klappt so irgendwie nicht.
Oder wenigstens nicht mit all den Leuten, die wir gerne dabei hätten. Wie bringen wir alle heil ans Meer und auch wieder zurück? Übernachten? Im Car fahrend geht so viel wertvolle Zeit verloren, es ist heiss, eng. Würde überhaupt jemand mitkommen und Ferientage dran geben?

Dieses Spiel dauert wohl noch ein wenig, die Orts-Frage bleibt vorerst ungelöst. Und ich weiss, dass im Stapel noch jede Menge anderer Ereignis-Karten auf uns warten! Ob wir sonst einfach mal die nächste Aufgabe ankucken?

Samstag, 16. Juli 2011

Hüraterlis

Liebe Leser

Wir spielen jetzt also quasi täglich "Hüraterlis". Das funktioniert so. PSF und PKA sitzen auf dem Sofa und malen sich in buntesten Farben aus, wie wohl ihr grosser Tag sein wird. Die Regeln sind ganz einfach: Der eine Spieler stellt sich etwas vor, was er gerne an diesem Tag haben/machen möchte und der andere Spieler (oder der erste Spieler gleich selbst) findet dann mindestens ein Haar in der Suppe (gelegentlich sogar ein ganzes Toupee), warum das nicht funktionieren kann. Und dann gibts Sternchen, die sich jeder in sein Heft einkleben kann, und am Ende werden die Punkte zusammengezählt, und der der mehr Punkte hat, hat entweder gewonnen oder verloren. Macht irre Spass!


Unser schlaues Buch hat uns verraten, dass wir gut beraten sind, einige Dinge sehr sehr bald zu klären und zu reservieren, da wir sonst gelegentlich  mit dem Gefühl konfrontiert werden, dass man hat, wenn man im Supermarkt vor leeren Gestellen steht. Eines davon ist die Kirche. Die schönen sein oft weit über ein Jahr ausgebucht. In dieser Runde haben wir beide "Gott sei Dank" (jaja, Wortspiel...) die Joker-Karte gezogen, da wir es Sonntags beide bevorzugen, religöse Rituale in der heimischen Wohnung und nicht in einem staatlich anerkannten Gotteshaus durchzuführen.

Wir sind uns also bald einig: unsere Hochzeit wird nicht in einer Kirche stattfinden. Aha. Wo dann? Gute Frage. Hmmm... also mein Traum wäre in Frankreich am Meer.



Immer Euer

PKA