Spiele sind ja Geschmackssache. Die einen mögen Geschicklichkeitsspiele, andere lieber taktische.
Manches spielt man alleine, für anderes braucht es Mit- oder auch Gegenspieler.
Des Liebsten "Hüroterlis" ist schon mal nichts für Einzelspieler (ausser vielleicht, man macht es beruflich) , es braucht etwas Grips, Fantasie und auch Glück. Eine spannende Mischung also.
Praktisch ist, dass es sich von einem einem Paar-Spiel zu einem ganzen Gruppenspiel erweitern lässt.
Wir starten also zu zweit und holen uns dann im Laufe der Zeit noch ein paar Helfer mit ins Boot.
Ins Boot? Oh, gute Idee: Bötchen fahren.... *gleichnotierenmuss*
Gut, wir müssen also eine Karte ziehen:
Finden Sie einen Ort!
Die Möglichkeiten sind so vielfältig, so unterschiedlich wie es Paare gibt.
Las Vegas, Berghütte, unter Wasser.
Zu Zweit, zu Zwanzigst, zu Zweihundertst.
Wir sind nicht religiös, darum wirds wohl eher keine Kirche oder Kapelle. Aber auch kein klassischer Empfang, wo alle an ihren Tischen sitzen und auf den nächsten servierten Gang warten.
Der Liebste bringt Frankreich aufs Spielbrett. Irgendwo müssen wir ja mal anfangen.
Wir machen uns mit GoogleMaps auf die Suche nach einem passenden Ort, Frankreich ist gross, kennen tun wir ein paar Orte.
Nach einer ersten Begeisterungswelle merken wir bald mal: das klappt so irgendwie nicht.
Oder wenigstens nicht mit all den Leuten, die wir gerne dabei hätten. Wie bringen wir alle heil ans Meer und auch wieder zurück? Übernachten? Im Car fahrend geht so viel wertvolle Zeit verloren, es ist heiss, eng. Würde überhaupt jemand mitkommen und Ferientage dran geben?
Dieses Spiel dauert wohl noch ein wenig, die Orts-Frage bleibt vorerst ungelöst. Und ich weiss, dass im Stapel noch jede Menge anderer Ereignis-Karten auf uns warten! Ob wir sonst einfach mal die nächste Aufgabe ankucken?
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